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Nach einer unsicheren und herausfordernden Zeit in einer anderen Einrichtung kam Eva in die Jugendwohngemeinschaft green.box. Ihr Ziel war klar: Sie wollte nicht in ihr altes Leben zurückkehren, sondern einen Neuanfang wagen. In der green.box bekam sie ihr eigenes Zimmer und genug Stabilität, um ihre Themen anzugehen.
Schon Evas erster Eindruck von der green.box war positiv: Die Freiheiten, die ihr gewährt wurden und vor allem das eigene Zimmer verhalfen ihr zu mehr Selbstbestimmtheit. Zu wissen, dass außerhalb der eigenen vier Wände immer jemand zum Reden da ist, war für die junge Frau auch beruhigend. „Auch wenn es mir anfangs schwerfiel, auf andere Menschen zuzugehen!” Eva verstand sich mit den anderen Bewohner*innen gut, neue Freundschaften entstanden. „Und ich habe es auch geschafft, eine Ausbildung zu starten und habe sie mittlerweile beendet. Heute arbeite ich in einem fixen Job.” freut sich Eva. Stolz macht sie aber auch, dass sie lernte, sich von anderen abzugrenzen – eine Fähigkeit, die ihr zuvor gefehlt hatte.
Sich selbst an erste Stelle setzen zu können, war für ihre Entwicklung enorm wichtig. Während ihrer Zeit in der green.box hat Eva sich nicht nur selbst positiv entwickelt, sondern auch schöne Erlebnisse gesammelt. Gemeinsame Unternehmungen und Ausflüge wie Fernsehabende, Radtouren und Schwimmengehen. Ihr Fazit: „Jetzt geht es mir gut.” Aber auch praktische Fähigkeiten für den Alltag hat sie erworben. Nach ihrer Zeit in der green.box zog Eva zurück nach Hause. Wenn sie heute an die green.box denkt, ist sie dankbar für die Unterstützung, die sie dort erhalten hat. „Die Betreuer*innen haben stets versucht, meine Situation zu verstehen und gemeinsam mit mir Lösungen zu finden!”.
„Ich habe in der green.box entdeckt, dass mir Spazierengehen und Malen gut helfen. Außerdem habe ich gelernt, wie man putzt und dass es sinnvoll ist, mit einer Einkaufsliste einkaufen zu gehen .”
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Die green.box – das sind eigentlich gleich zwei Übergangswohngemeinschaften: Eine für weiblich und eine für männlich gelesene Jugendliche und junge Erwachsene. Viele von ihnen haben psychische Erkrankungen und / oder psychosoziale Probleme. In den teilbetreuten Wohngemeinschaften bekommen Jugendliche zwischen 15 und 23 Jahren aber nicht nur einen Platz zum Wohnen. Sie werden darüber hinaus auch unterstützt, wenn sie eine Ausbildung machen, berufstätig sind oder selbstständiger leben wollen. Die Bewohner*innen werden ermutigt, an ihren Themen zu arbeiten, um den Weg in ein selbstbestimmtes Leben gut gehen zu können.