Daniela Hausleithner (Teamleitung elco/kico Wels), Heinz Falmbigl (Verkaufsleitung Wiener Städtische) und die Welser Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger mit dem Scheck über 1.900 Euro
Wiener Städtische unterstützt elco/kico erneut!
Simons Weg vom Jugendwohnhaus ins Berufsleben

Bewegung als schnelle Kraftquelle für psychische Gesundheit

Körperliche Aktivität stärkt die Psyche, reduziert Stress, verbessert den Schlaf und hebt die Stimmung. Schon kleine Schritte machen einen Unterschied. Für psychisch erkrankte Jugendliche ist jeder dieser kleinen Schritte wichtig. Darum versuchen wir in den Angeboten von pro mente Jugend Bewegung fest in den Alltag zu integrieren. Ob bei Aktivitäten wie Schwimmen, Radfahren, bei Kletterausflügen oder einfach bei kurzen Spaziergängen in der Nähe: Besonders in den Wohnhäusern ist es uns wichtig, dass die Jugendlichen auch vor die Tür kommen und sich bewegen. Denn bereits 15 Minuten an der frischen Luft reichen oft aus, um sich entspannter zu fühlen. Und im Idealfall passiert das gemeinsam: Das soziale Miteinander verstärkt den positiven Effekt auf die psychische Gesundheit.

„Unsere Bewohner sind häufig sehr zurückgezogen und wollen gar nicht aus ihren Zimmern. Wir arbeiten gemeinsam daran, dass sie aktiver werden. Dazu gehören auch Bewegungseinheiten zwischendurch, etwa beim Arbeitstraining“, schildert Roland Schimpl aus unserem Jugendwohnhaus red.box für junge Männer und männlich gelesene Jugendliche. Die Bewegungseinheiten tragen dazu bei, Stress abzubauen, die Stimmung zu heben und ausgeglichener zu werden. Auch besondere Formate wie das sogenannte „Content Picknick“ bei safe.space verbinden kreative Arbeit mit Bewegung und schaffen so eine entspannte, produktive Atmosphäre. Und Bewegung hilft nicht nur unseren Jugendlichen: Outdoor-Team-Meetings oder Gespräche während eines Spaziergangs tun auch unseren Mitarbeiter*innen gut.